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Einladung Demenz Kompetenz Zentrum

Es ist schon nicht einfach, Wünsche und Entscheidungen zum Lebensende für mich selbst festzuhalten. Was möchte ich, was mit mir passiert, wenn ich selbst nicht mehr gefragt werden kann? Welche medizinischen Maßnahmen wünsche ich an meinem Lebensende und welche nicht? Was ist mir wichtig?
Was für die eigene Person schon schwer fällt, ist noch schwieriger, wenn es um meinen Angehörigen geht. Was würde meine Mutter, mein Vater, meine Schwester wollen? Wenn ich diese nicht mehr "einfach" fragen kann und wenn keine Unterlagen vorliegen, fühle ich mich als Angehöriger vielleicht hilflos.
Auch Menschen mit Demenz können in manchmal überraschender Weise ihre Wünsche zum Lebensende äußern. Aber auch, wenn sich der Angehörige nicht mehr zu diesen Fragen äußern kann, haben Sie als Bevollmächtigte/ Gesetzl. Betreuende eines Menschen mit Demenz Möglichkeiten, Wünsche und Entscheidungen zu medizinischen Maßnahmen am Lebensende wirksam festzuhalten.
Zu Möglichkeiten und Herausforderungen sowie zu ggf. bereits vorliegenden Dokumenten informiert und berät Dr. Astrid Söthe-Röck (Beraterin Gesundheitliche Versorgungsplanung am Lebensende nach §132g im Ev. Altenzentrum Bruchsal) alle interessierten Angehörigen/ Betreuenden im Rahmen unseres Angebots am 29. Februar um 16 Uhr. Eine Anmeldung ist erforderlich unter dr.soethe-roeck@eaz-bruchsal.de
Wir freuen uns auf Sie!
Veröffentlicht 08. Februar 2024